Juniorenfussball auf Kreisebene sollte anders aussehen

C-Junioren wurden gedemütigt

Am Samstag, den 5. April 2014 empfing unsere Mannschaft den letztjährigen Meister (designierten Aufsteiger in die Landesliga) und amtierenden Tabellenführer die SG Eichtersheim/Eschelbach/Michelfeld 1 mit seinem Trainerteam auf heimischem Sportgelände.

Schon beim Einlaufen vernahmen die Zuschauer die körperlichen Unterschiede beider Mannschaften. Das Gästeteam gespickt mit großen, robusten und teilweise technisch versierten Spielern liesen unseren Jungs schnell die Freude am Fussballspielen an diesem Vormittag vergehen. Angeleitet durch die lautstarken Zurufe und Anweisungen ihres Trainers zelebrierte das Team aus Eichtersheim ihre Überlegenheit. Zur Pause mussten unsere Jung mit einem 0:3 in die Kabinen gehen.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Gästespieler noch aggressiver sowie motivierter, sodass jede Angriffsaktion unsererseits schon im Ansatz verhindert wurde.

Teilweise war es dem umsichtig leitenden Schiedsrichter zu verdanken, dass der (übertriebene) Körpereinsatz aufgrund der unterschiedlichen Körpergrößen nicht zu Verletzungen geführt hat.

Zum Ende verbuchten die Gäste noch fünf weitere Treffer.

Mit diesem Ergebnis waren unsere Jungs noch gut weggekommen, da eine Woche zuvor die „Übermannschaft“ aus Eichtersheim mit 0:21 in Eppingen die dortige zweite Mannschaft abgefertigt hatte.

 

Tapfer gekämpft haben in unserem Team:

Yannick Pfeifer, Robert, Eisele, Jens Hengster, Janick Vetter, Henrik Weikum, Silas Bürkel, Aron Pfeil, Nils Goretzka, Felix Heckert, Andre Stein, Aaron Hering, Thimo König, und Christof Baumbusch;

Anmerkung:

Dass diese Mannschaft überhaupt auf Kreisebene spielt, ist nach der letztjährigen Meisterschaft mit dem verbundenen Aufstiegsrecht unverständlich bzw. von den Verantwortlichen eine Unverschämtheit. Juniorenfussball auf den untersten Ebenen sollte allen Beteiligten Spass und Freude bereiten und nicht den Erfolg, das Feiern von Meisterschaften und sammeln von Titeln von ehrgeizigen Trainern in den Vordergrund stellen.